Entwarnung bei Wiggeshoff – aber Lage beim Soester TV bleibt ernst
Entwarnung bei Lars Wiggeshoff: Er wird den Handballern des Soester TV nicht so lange fehlen wie befürchtet – die Lage ist dennoch angespannt.
Soest – Aufatmen beim Soester TV: Die Verletzung von Rückraumspieler Lars Wiggeshoff aus dem Oberliga-Heimspiel gegen die TSG Harsewinkel ist wohl nicht so schlimm wie befürchtet. Wiggeshoff war gegen Ende der ersten Hälfte beim eine „Flug“ von Halbrechts in den Kreis gefoult worden, musste anschließend an der rechten Schulter behandelt werden. Gegen Ende des Spiels war er dann ganz raus.
„Ich habe Schmerzen bei manchen Bewegungen. Aber nicht so schlimm wie beim letzten Mal“, berichtet Wiggeshoff. Der Sturz lief ähnlich ab wie schon Anfang des Jahres, als Wiggeshoff beim Auswärtsspiel in Menden (30:31) gefoult worden war. „Es war sehr ähnlich, aber diesmal hatte ich deutlich weniger Schmerzen“, sagt der Soester, der sich direkt in physiotherapeutische Behandlung begeben hat.
Für das Spiel am Freitagabend in Bielefeld beim Spitzenreiter TSG Altenhagen-Heepen dürfte es aber wohl nicht reichen. „Wir müssen abwarten, wie es sich entwickelt. Ich habe mit dem Trainer aber auch abgemacht, dass ich mich im Zweifel lieber schone oder maximal auf Rechtsaußen zum Einsatz komme“, sagt Wiggeshoff.